Medienerziehung
Neue Medien wie das Internet oder auch Smart-Phones und Tablet-PCs nehmen in unserem Leben einen größer werdenden Platz ein. Wir nutzen die vielen Vorteile, müssen uns aber auch der Gefahren bewusst sein.
Mit den Hinweisen und Tipps auf dieser Seite wollen wir dazu beitragen.
Klicken Sie bitte auf einen der unten stehenden Themenbereiche.
Wer wir sind?
Wir sind Schüler und Schülerinnen der 10. Klassen.
Wir sind ein Team von 6 Personen, wobei für die Klassenstufen 5, 6 und 7 jeweils ein Schüler und eine Schülerin stellvertretend für das Team stehen.
Wir erhalten Unterstützung von den “Digitalen Helden”, einer Organisation, die u. a. Videos zur Weiterbildung für uns bereitstellt.
Gefahren in sozialen Netzwerken
„Das Internet ist ein gesetzesfreier Raum, in dem man über sich und andere schreiben darf, was man möchte, und so viele private Informationen veröffentlichen darf, wie man selbst für richtig hält.“ So denken immer noch viele Kinder und Jugendliche, die sich tagtäglich im Netz aufhalten und dort in sozialen Netzwerken mit Freunden kommunizieren sowie neue Kontakte knüpfen. Was einmal der Spielplatz oder das Café war sind jetzt Facebook, SchülerVZ und Co. Dass sich hinter den sozialen Netzwerken große Gefahren verbergen können, ist vielen Schülerinnen und Schülern, aber auch Eltern, nicht bewusst. Tatsächlich ist es aber so, dass zum Beispiel Vergehen, die im Internet begangen werden, ganz normale Straftaten darstellen, die von der Polizei sehr ernst genommen werden und schwerwiegende Konsequenzen haben können. „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“, sagt Frau Kain vom Polizeipräsidium Westhessen. Straftaten, die im Internet ausgeführt werden, können eine Anzeige und damit polizeiliche Ermittlungen nach sich ziehen. Neben dem strafrechtlichen Aspekt setzen sich die Nutzer durch ihre Unwissenheit auch vielen anderen Gefahren aus. Ein Video der EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz Klicksafe verdeutlicht diese:
Wo ist Klaus?
Die Polizei betont auch, dass die Hauptverantwortung bei den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern liegt. Die Elly-Heuss-Schule kann sich dieser Aussage nur anschließen. Jeder muss sich für sein Handeln verantworten. Die Eltern haben zudem die Pflicht, sich um die Erziehung ihrer Kinder zu kümmern (vgl. GG Art. 6 Abs. 2). Um zur Aufklärung bezüglich der Gefahren in sozialen Netzwerken beizutragen, werden hier die wesentlichen Probleme aufgezeigt, mit welchen Kinder und Jugendliche im Internet konfrontiert werden. Zudem werden Tipps und Empfehlungen für eine sichere Nutzung der sozialen Netzwerke gegeben sowie Ansprechpartner an unserer Schule genannt.
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Hilfreiche Links und Studien für Eltern zum Thema „Gefahren im Internet“
- Elterntrainer
- klicksafe.de
- jugendschutz.net
- Empfehlungen des BSI
- Polizei Bayern
- medien-sicher.de
- surfer-haben-rechte.de
- chatten-ohne-risiko.de
- medienkompetenz.polizei-beratung.de
- klick-tipps.net
- surfen-ohne-risiko.net
- JIM-Studie
Interessante Studien
- JIM/KIM – Studien (mpfs, 1998–2010)
- KFN- Studien: „Medienkonsum und Schulerfolg“ (2008), „Die PISA-Verlierer – Opfer ihres Medienkonsums“ (2007), „Computerspielabhängigkeit im Kindes- und Jugendalter“ (2009)
- Fraunhofer Institut: „Privatsphärenschutz in Soziale-Netzwerke-Plattform“ (2008)
- Hans-Bredow-Institut für Medienforschung: „Wen interessieren die Daten?“ (2009
Hilfreiche Links für Schülerinnen und Schüler
Folgende Kolleginnen und Kollegen sind für Eltern und Schüler Ansprechpartner in Fragen neuer Medien:
- Die Klassenlehrerin / Der Klassenlehrer
- Unser Schulseelsorger
- Herr Tavernier (Informatik; Fach- und Hardware)
- Herr Sonneck (Drogen und Sucht)
- Frau Schildt (Leseförderung)
- Herr Dr. Labonté (Film)
- Herr Bonk (Mediothek, Schul-Website)
- Herr Schröder (Interaktive Tafeln)
- Frau Bisic (Projekt „Gefahren in sozialen Netzwerken“)