Ein Konzert in kleiner Besetzung

Zu einem Kon­zert der beson­de­ren Art wur­de jüngst in die gro­ße Aula der Elly-Heuss-Schu­le ein­ge­la­den: In klei­ner Beset­zung – solis­tisch oder als Ensem­ble mit bis zu fünf Musi­zie­ren­den – spiel­ten jun­ge Musi­zie­ren­de und gaben erle­se­ne Kam­mer­mu­sik zum Besten.

Neben einem sehr schö­nen Quer­flö­ten­trio des Kom­po­nis­ten Johann Joa­chim Quantz waren etli­che sehr beein­dru­cken­de Solo-Dar­bie­tun­gen auf dem Kla­vier zu hören; vor­ge­tra­gen wur­den stim­mungs­vol­le Film­mu­sik­stü­cke, ein strah­len­des Werk eines chi­ne­si­schen Kom­po­nis­ten als auch Stü­cke u. a. von Robert Schu­mann und Franz Schu­bert, außer­dem sogar eine Kom­po­si­ti­on für vier Hän­de („Menuet“ aus der „Peti­te Suite“ von Clau­de Debus­sy). Meh­re­re Schü­le­rin­nen aus dem Gesangs­pro­fil der Unter­stu­fe boten abwechs­lungs­rei­che mehr­stim­mi­ge Lie­der, wun­der­bar dar­ge­bo­ten, des Wei­te­ren sang eine Schü­le­rin einen emo­tio­na­len Song der Grup­pe May­day Para­de. Zwei Saxo­phon-Quar­tet­te begeis­ter­ten mit ihren raf­fi­nier­ten Arran­ge­ments, eben­so ein jun­ger Solo-Trom­pe­ter mit einem Spi­ri­tu­al. Zwei solis­tisch auf­tre­ten­de Flö­tis­tin­nen, wel­che wun­der­bar klang­lich dif­fe­ren­ziert ihre Wer­ke musi­zier­ten (ein stim­mungs­vol­les Barock-Werk sowie die vir­tuo­se Sona­te von Gabri­el Fau­ré), demons­trier­ten ein­drucks­voll ihr spie­le­ri­sches Kön­nen auf der Querflöte.

Das Publi­kum zeig­te sich ange­sichts die­ses abwechs­lungs­rei­chen Pro­gramms, wel­ches von den jun­gen Musi­zie­ren­den ein­drucks­voll und  bewun­derns­wert vor­ge­tra­gen wur­de, hoch­er­freut und begeistert.

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