Am letz­ten Febru­ar­wo­chen­en­de sind wir ins Haus Quit­te, einem Kunst-Semi­nar- und Selbst­ver­sor­ger­haus in der Nähe von Lim­burg, gefah­ren, um uns auf das Deut­sche Chor­fest 2020 vor­zu­be­rei­ten. Die­ses Jahr fin­det das Chor­fest in Leip­zig statt und wir haben das Wochen­en­de haupt­säch­lich für das Erar­bei­ten von neu­en Stü­cken genutzt. 

Nach und nach sind wir am Frei­tag­mor­gen trotz Pro­ble­men mit den Bus­sen gesund und mun­ter im Haus Quit­te ein­ge­kehrt. Als nun um 9.30 Uhr fast alle ange­kom­men waren, began­nen wir nach einer schnel­len Tour durch das Haus auch schon direkt mit den Pro­ben. Zunächst prob­ten wir ohne Unter­bre­chun­gen bis 12.30 Uhr, dann wur­de das Mit­tag­essen ser­viert. Bis 14.00 Uhr hat­ten wir dann unse­re Mit­tags­pau­se und schon­ten unse­re Stim­men. Danach prob­ten wir wie­der 2 Stun­den, bis es Kaf­fee und Kuchen gab. 

Das Abend­essen fand dann um 18.30 statt, bis dahin wur­de flei­ßig wei­ter gesun­gen. Um 20.00 Uhr tra­fen wir uns noch ein­mal, um eine Body­per­cus­sion zu einem unse­rer Lie­der ein­zu­stu­die­ren. Danach wur­de „Wer­wolf“ gespielt, für die jün­ge­ren Schü­ler war gegen 21.00 Uhr Zap­fen­streich, der Rest der Par­tie muss­te ab 22.00 Uhr sei­ne Zim­mer aufsuchen. 

Am dar­auf­fol­gen­den Tag begann die Pro­be bereits um 8.30 Uhr und war in Fol­ge nahe­zu iden­tisch, wobei wir uns abends die Vide­os unse­rer Chor­wett­be­wer­be in Gie­ßen 2014 und in Lin­den­holz­hau­sen 2017 anschau­ten und in Erin­ne­run­gen schwelgten. 

Am Sonn­tag, dem Tag unse­rer Abrei­se, prob­ten wir eben­falls von 8.30 Uhr bis zum Mit­tag­essen. Danach berei­te­ten wir uns auf ein klei­nes Work­shop-Kon­zert vor, das wir unse­ren Eltern geben woll­ten, die uns spä­ter abho­len soll­ten. Die­ses Kon­zert fand um 15.00 Uhr statt und zeig­te, dass wir doch eini­ges geschafft hatten. 

Im Anschluss saßen wir noch bei Kaf­fee und Kuchen zusam­men, bevor es erschöpft, aber auf jeden Fall glück­lich wie­der zurück nach Wies­ba­den ging. 

Die Vocel­lys