Skifahrt nach Neukirchen am Großvenediger

Aus dem All­tag eines Leh­rers: Ski­fahrt nach Neu­kir­chen am Großvenediger

Am Don­ners­tag­abend star­te­ten wir gegen Mit­ter­nacht in Rich­tung Neu­kir­chen am Groß­ve­ne­di­ger. In der ers­ten Stun­de herrsch­te tota­le Laut­stär­ke im Bus, da jeder auf­ge­regt war. Aber das sind wir Leh­rer ja gewohnt. Nach eini­ger Zeit im Bus muss­te ich mit den Kin­dern ein wenig schimp­fen, weil sie end­lich schla­fen soll­ten. Das hat auch etwas gehol­fen, nur ein­zel­ne – ich möch­te kei­ne Namen nen­nen – haben gestört. 

Als wir dann end­lich in Öster­reich anka­men, habe ich mich gefreut, die Kol­le­gen vor Ort zu sehen und mich mit ihnen aus­tau­schen zu kön­nen. Die Schü­ler waren unge­dul­dig und woll­ten ihre Zim­mer sofort … Auch mich hat die lan­ge War­te­zeit genervt, aber ich muss ja ein gutes Vor­bild sein, was manch­mal schon anstren­gend ist. Aber nach einer Wei­le haben sich die Schü­ler beru­higt und Spaß gehabt. Jeden wei­te­ren Tag war es eigent­lich immer das­sel­be mit dem Ski­fah­ren, ledig­lich die Ver­letz­ten wech­sel­ten sich von Zeit zu Zeit ab. 

Wie soll­te es auch anders sein: Es gab Streit und noch mehr Streit. Das hat genervt, am liebs­ten hät­te ich alle nach Hau­se geschickt, aber das ging lei­der nicht. So muss­te ich die Streit­schlich­te­rin spie­len und die Streits klä­ren, bis sich alle wie­der halb­wegs ver­tra­gen hat­ten. Jeden Abend mach­ten wir „Spie­le“ oder so etwas in der Art – das ist immer total anstren­gend zu pla­nen. Hof­fent­lich schätz­ten die Schü­ler das. Aber eigent­lich war es wirk­lich schön mit den Klassen.

Rania, Klas­se 7

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