Der Zoobesuch der Klasse 5f
- 9. November 2022
Am Donnerstag, den 20.10.22, sind wir zusammen in den Frankfurter Zoo gefahren. Erst mussten wir mit dem Bus zum Wiesbadener Hauptbahnhof fahren, wo wir in die S‑Bahn stiegen. Die Fahrt dauerte etwas über eine Stunde und vielen war es langweilig. Dies legte sich aber sofort wieder, als wir vor dem Haupteingang des Zoos standen.
Wir teilten uns selbst in kleine Gruppen ein, in denen wir selbstständig den Zoo erkunden durften. Ich war mit L. und D. in einer Gruppe. Zuerst gingen wir zu den Brillenbären, die faul auf den Bäumen schliefen. Als nächstes wollte D. unbedingt zu den Fledermäusen. Auf dem Weg zu ihnen kamen wir am Exotarium vorbei, wo es neben Schlangen, Fröschen und Krokodilen auch Fische und Tintenfische gab. Bei den Fledermäusen gab es noch viele andere nachtaktive Nagetiere.
Danach hatten wir alle einen ziemlichen Hunger. Also legten wir am Waffelstand eine kleine Pause ein, bei der L. und ich ins Brot beißen und D. eine Waffel kaufen und essen konnten. Im Anschluss daran gingen wir zu den Robben und Pinguinen. Eine Robbe kletterte an Land und sprang von da zurück ins Wasser. Die Pinguine hatten sich leider versteckt. Auch die Eisbären konnten wir nicht entdecken.
Auf dem Weg zum Affenhaus kamen wir an den unglaublich süßen Stachelschweinen vorbei. Im Affenhaus angekommen mussten wir erst einmal unsere Masken aufziehen, um die Affen nicht mit Corona anzustecken. Als wir durch die Tür traten, wurden wir von einem Gorillamännchen begrüßt, das sich durch die Seile hangelte. Die Orang-Utans aßen frisches Obst und saßen auf dem Boden, um sich zu lausen. L. wollte unbedingt, dass ich ein Foto von ihm und den Affen machte.
Die Erdmännchen verschwanden schnell in ihren Gängen und Höhlensystemen, weshalb wir auch sie leider nicht sehen konnten. Die Giraffen und Zebras liefen in ihren Gehegen umher und ließen sich von den Okapis und Lamas nicht stören.
Am Ende durften wir noch in den Zoo-Shop. Ich habe mir einen Känguruschlüsselanhänger gekauft. Auf der Rückfahrt stieg ich mit ein paar anderen Kindern schon früher aus, weil wir in der Nähe wohnten. Es war ein wunderschöner Ausflug.
Bericht: Jonathan
Fotos: Foto-AG