“Mein Leben während Corona” — Ethik 6 Kapp
Die Ethik-Gruppe Kapp der 6. Klasse hat sich Gedanken zum Thema “mein Leben während Corona” gemacht und zu Papier gebracht. Nur Hausaufgabe oder ein Zeitzeugnis?
Durch Corona ist vieles anders in meinem Leben geworden!
- Ich kann nicht mehr jeden Tag zur Schule gehen und dort meine Klassenkameraden sehen
- Ich muss mir einiges selber beibringen oder meine Eltern, weil ich die Lehrer im Unterricht nicht fragen kann
- Ich darf keinen Mannschaftssport mehr machen
- Ich kann Oma & Opa nur selten sehen und wenn nur draußen
- Ich darf nur wenige Freunde treffen
- Ich muss oft eine Maske tragen
- Manchmal ist mir auch langweilig, weil ich nicht so strukturiert bin wie vorher (vorher habe ich fast jeden Tag Sport gemacht)
- Im Sport (Handball) habe ich Sorge, dass ich vieles verlernt habe
- Mit vielen Freunden kann ich nur per Facetime auf meinem Handy kommunizieren
- Ich kenne mich jetzt besser mit dem Computer aus und kann Texte auf Word schreiben und bearbeiten und kenne mich gut mit Videocalls aus
- Ich bin viel öfter draußen und fahre auch viel Fahrrad
- Ich habe mehr Zeit, Pläne zu schmieden (Freigehege für unsere Schildkröten)
- Ich habe gemerkt, welche Freunde mir wirklich wichtig sind und was uns verbindet
- Ich war in diesem Winter gar nicht erkältet/krank
Durch die Corona-Pandemie habe ich viel Neues über mich selbst gelernt!
Mir ist aufgefallen, dass ich durch die viele Freizeit (da ich nicht mehr täglich zum Sport gehe) sehr kreativ geworden bin. Mit einem guten Freund haben wir den Plan für den Bau einer Blockhütte im Wald entwickelt und super umgesetzt. Darauf bin ich sehr stolz.
Ich bin auch sehr viel mehr draußen als vorher – oft vergesse ich dann die Zeit.
Ich koche auch mittlerweile selber Gerichte nach Rezept, weil ich öfter mal alleine Zuhause bin. Ich hätte gar nicht gedacht, dass ich das so gut kann. Schnitzel gelingen mir inzwischen richtig gut und sie sind mega lecker😊.
Wenn mir langweilig ist, dann zocke ich leider auch mal zu lange am Handy oder an der Konsole. Das gibt manchmal Streit mit meinen Eltern und das nervt.
Ich habe gemerkt, dass ich mit meinem kleinen Bruder, obwohl er erst 7 ist, sehr viel Spaß haben kann und ich gerne mit ihm zusammen bin. Ich bin geduldiger geworden. Das ist mir vorher gar nicht so aufgefallen, weil ich oft verplant war.
Meine Familie ist mir in dieser Zeit noch wichtiger geworden. Meine Eltern erklären mir z.B. neue Themen für die Schule, wenn ich sie nicht verstehe und geben mir Tipps, wenn mir mal langweilig ist. Dann unternehmen oder spielen wir alle zusammen was. Wir sind noch mehr zusammengewachsen, weil wir mehr Zeit miteinander verbringen.
Oma und Opa fehlen mir sehr, da ich sie kaum noch sehe und sie auch nicht in den Arm nehmen darf. Das merke ich im Moment sehr.
Ich brauche zum Glücklichsein auf jeden Fall wieder Sport mit meiner Mannschaft und alle meine Freunde, die ich immer treffen darf und nicht immer nur einen. Das Wichtigste ist aber meine Familie, denn sie bedeutet mir sehr, sehr viel.
Ich bin zwar sehr gerne zu Hause, aber sogar die Schule, meine Lehrer und Schulfreunde möchte ich gerne wieder regelmäßig sehen
1) Was hat sich bei dir alles mit Corona verändert?
- Ich muss Mund- und Nasenschutzmasken tragen.
- Ich muss in Quarantäne sein.
- Ich darf keinen Sport machen.
- Ich muss Homeschooling machen.
- Ich habe weniger Kontakt zu Freunden und Familie.
2) Welche ungeahnten Talente hast du durch Corona an dir entdeckt?
- Ich bin sehr schnell geworden und habe viel Ausdauer.
- Welche neuen Eigenschaften hast du durch Corona an dir entdeckt?
- Ich bin hilfsbereit.
- Ich bin optimistisch.
- Ich bin sportlich.
Welche ungeahnten Stärken/Schwächen hast du durch Corona an dir entdeckt?
- Ich komme alleine nicht zurecht.
- Ich werde schnell aggressiv.
Welche Rolle spielt deine Familie für dich in der Corona-Zeit?
- Meine Familie spielt eine wichtige Rolle, denn sie lassen mich nie alleine, und geben mir was ich brauche.
Was brauchst du zum Glücklichsein in der Corona-Zeit?
- Ich brauche meine Familie zum Glücklichsein.
- Ich brauche meine Freunde zum Glücklichsein.
- Ich brauche die Gesundheit auf meiner Seite.
In der Corona Zeit ist mir aufgefallen, was unserer Körper durchstehen kann.
Dass wir alle unter Druck waren und dass wir es ausgehalten haben, dass wir teileweise Wochen oder Monate zuhause festsaßen. Das war echt belassend. Vor allem, weil wir nicht draußen waren. Das war sehr ungewohnt und sehr qualvoll.
Ich habe herausgefunden, dass ich gut in den Kraftübungen bin und auch gut im Klettern sowie im Fußball und Basketball. Meine Familie hat eine große Rolle gespielt, weil es sehr langweilig war und wäre meine Familie nicht da gewesen, wäre mir wahrscheinlich sehr langweilig. Durch Corona habe ich gesehen, dass ich einen Computer und ein Handy brauche, um mir meine Zeit zu vertreiben, weil nichts offen war und meine Familie war auch sehr wichtig.
1. Was ist in meinem Leben durch die Corona Pandemie anders geworden?
- Keine Freunde sehen und Verwandtenbesuche, kein Schwimmbadbesuch, kein Theater, keine Museumsbesuche, keine Reisen und keine Umarmungen. Keine
Begleitung meiner Eltern beim Einkaufengehen.
2. Was habe ich in der Corona Pandemie über mich gelernt?
- Ich habe gelernt, dass ich mich sehr gut alleine beschäftigen kann, ich habe mir viele Hörbücher angehört, bin sehr viel spazieren gegangen.
Ich bin viel geduldiger geworden. Ich bin zum Beispiel oft lange spazieren gegangen und genieße die Natur viel bewusster. In der Corona Pandemie ist mir aufgefallen, dass ich alles viel genauer beobachte. In der Natur ist mir aufgefallen, wie viele verschiedene Vögel und Insekten es eigentlich gibt.
Da ich in der Corona Zeit fast nur mit meiner Familie zusammen war, habe ich gemerkt, dass meine Familie das Wichtigste für mich ist. In diese Zeit haben wir uns mehr miteinander beschäftigt und meine Eltern haben mehr mit mir gespielt.
Zum Glücklichsein brauche ich am meisten die Menschen, die ich liebe.
- Ich habe in der Corona Zeit gelernt, dass es auch in schweren Zeiten wichtig ist sich auf die guten Sachen im Leben zu konzentrieren.
1.𝚆𝚊𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚒𝚗 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗, 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚎 𝙲𝚘𝚛𝚘𝚗𝚊 𝙿𝚊𝚗𝚍𝚎𝚖𝚒𝚎 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚜 𝚐𝚎𝚠𝚘𝚛𝚍𝚎𝚗 ?
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2. 𝚆𝚊𝚜 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙲𝚘𝚛𝚘𝚗𝚊 𝙿𝚊𝚗𝚍𝚎𝚖𝚒𝚎, 𝚗𝚎𝚞𝚎𝚜 𝚞̈𝚋𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚎𝚕𝚎𝚛𝚝 ?
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Was hat sich bei mir während der Corona Pandemie verändert?
Nachteile
Durch die Lockdown Beschränkungen durfte ich meine Freunde nicht so oft sehen und wenn ich mit ihnen draußen war, musste ich immer 1,5 Meter Abstand halten.
Außerdem war mein Lebensort sehr beschränkt. ☹
Ich musste Masken draußen und beim Einkaufen tragen und aut die Hygiene achten für den Schutz der anderen.
Vorteile
Ich bin jetzt mehr mit meiner Familie und meinem Hund zusammen und verbringe auch mehr Zeit mit ihnen.
Was habe ich über mich gelernt während der Corona Pandemie?
Ich kann mich viel schneller beschäftigen und mir ist nicht so oft langweilig.
Ich habe gelernt, dass ich mich auch mit meinen Geschwistern gut verstehen kann und mit ihnen spielen kann.
Dass ich mit Handys, iPads und Computer gut umgehen kann (wegen dem Homeschooling).
Außerdem helfe ich jetzt auch im Haushalt mit, wenn meine Mutter Hilfe braucht.
- Was hat sich bei dir alles durch Corona verändert?
Weniger Kontakte, Zuhause bleiben, Homeschooling, Maske tragen,
kein Sport, Quarantäne,
Ich hatte weniger Kontakt zu meiner Familie und Freunden.
Leider musste ich meistens zu Hause bleiben, weil alles Coole zu hat wie z.B Sportplätze und Restaurants.
Ich kann leider nicht mehr jeden Tag in die Schule, weil in der Schule viele Kinder sind.
Die Maske muss ich fast überall tragen.
Leider musste ich in Quarantäne, weil ich selbst schon Corona hatte.
- Welche ungeahnten Talente hast du durch Corona an dir entdeckt?
Dass ich eigentlich gut kochen kann. Dass ich mich selber gut beschäftigen kann und nicht immer mit anderen spielen muss. Dass ich zielstrebiger geworden bin.
- Welche Rolle spielt deine Familie für dich?
Meine Familie spielt immer noch eine wichtige Rolle.
- Was brauchst du, um glücklich zu sein?
Ich brauche nur meine Familie und einen ruhigen Platz, mehr brauche ich nicht.
Vorher war es genauso.