Schulübernachtung mit Pizza, Karaoke und Spielen
- 10. Februar 2025
Wer bleibt schon freiwillig länger in der Schule, als er muss? Die 5e! Ihre Mentorinnen und Mentoren aus der 10e hatten ein ausgearbeitetes Konzept einer Schulübernachtung vorgestellt, die so überzeugend war, dass sie nicht abgelehnt werden konnte: Pizzaessen, Karaokesingen, Spieleabend, Nachtwanderung und Frühstück am nächsten Morgen, Handyverbot während der gesamten Veranstaltung! Zudem gibt es seit Schuljahresbeginn in der Klasse ein harmonisches Miteinander in der Klasse untereinander und mit den Mentoren, da verbringt man gerne mehr Zeit zusammen.
So kam es, dass freitagsmittags ab 17:00 Uhr die Schülerinnen und Schüler mit Luftmatratze und Schlafsack in die Schule einrückten. Die Mentorinnen und Mentoren hatten die Räume (Essensraum, Spielraum, Schlafräume) schon vorbereitet und festlich geschmückt. Der Abend verlief stimmungsvoll – vor allem beim Karaoke-Singen. Bei der Wanderung durch die Schule in Form einer Schnitzeljagd erkundeten die Schülerinnen und Schüler unbekannte und sonst nicht zugängliche Räume. Als die Klasse gegen 23:30 Uhr am Sekretariat vorbei kam (Hinweisschild „Bitte nicht klopfen!“), wurde doch mal geklopft und ….die Tür wurde von innen geöffnet und Herr Bender schaute heraus. Überrascht? Eigentlich nicht. Es ist doch klar, dass Herr Bender bei dem Arbeitspensum eines Schulleiters niemals Pause hat und daher die Schule abends gar nicht mehr verlässt. 🙂 So lud Herr Bender die Klasse auf einen Besuch in sein Schulleitungszimmer ein. Bettfertig zurück in den Schlafräumen las Herr Bender als Highlight noch Gute-Nacht-Geschichten vor. Danach versuchten die Lehrkräfte Frau Mehmeti und Herr Berz sowie die Mentoren noch die halbe Nacht, die Kinder zum Einschlafen zu bringen. Alle waren furchtbar müde und schliefen ruhig und friedlich mit den süßesten Träumen bis zum nächsten Morgen, ehe die Schulübernachtung mit einem leckeren Frühstück und einer Feedbackrunde um 10:00 Uhr ausklang und unausgeschlafene, aber glückliche Kinder an die Eltern übergeben werden konnten. Für alle Teilnehmer war es ein tolles und unvergessliches Erlebnis. Ein großer Dank an die Mentorinnen und Mentoren für ihren außergewöhnlichen Einsatz!