Unse­re Ski­fahrt nach Bramberg, Öster­reich vom 27. März bis zum 3. April – ein Erleb­nis, das wir so schnell nicht ver­ges­sen wer­den. Die Fahrt dort­hin fand nachts statt, sodass vie­le von uns ver­such­ten, im Bus etwas zu schla­fen. Auch ohne Han­dys war die Stim­mung im Bus gut: Es wur­de viel gere­det, gelacht und Spie­le gespielt, um die Zeit zu vertreiben. 

Nach unse­rer Ankunft bezo­gen wir unse­re Unter­kunft, die gemüt­lich war und eine tol­le Aus­sicht auf die ver­schnei­ten Ber­ge bot. 

In den nächs­ten Tagen waren wir viel unter­wegs. An son­ni­gen Tagen hat­ten wir per­fek­te Bedin­gun­gen zum Ski­fah­ren. Je nach Kön­nen wur­den wir in Grup­pen ein­ge­teilt: Anfän­ger lern­ten die Grund­la­gen wie Brem­sen und Kur­ven­fah­ren, wäh­rend die Fort­ge­schrit­te­nen schon anspruchs­vol­le­re Abfahr­ten meis­ter­ten. Unse­re Ski­leh­re­rin­nen und Ski­leh­rer waren gedul­dig und sorg­ten dafür, dass alle viel Spaß hat­ten und Fort­schrit­te machten.

Es gab aber auch stür­mi­sche Tage, an denen wir aus Sicher­heits­grün­den nicht auf die Pis­te konn­ten. Die­se Tage ver­brach­ten wir gemein­sam in der Unter­kunft mit Spie­len, Gesprä­chen und einem abwechs­lungs­rei­chen Abendprogramm.

Tat­säch­lich gab es jeden Abend ein bun­tes Pro­gramm, das kei­ne Lan­ge­wei­le auf­kom­men ließ. Ob Spie­le­aben­de, Film­aben­de oder gemein­sa­me Akti­vi­tä­ten – wir hat­ten immer viel Spaß zusam­men und konn­ten uns bes­ser kennenlernen.

Ein beson­de­res High­light war die Fackel­wan­de­rung in der Nacht. Mit Fackeln in der Hand und in der ruhi­gen, kal­ten Land­schaft unter­wegs zu sein, war ein magi­sches Erleb­nis, das uns noch lan­ge in Erin­ne­rung blei­ben wird.

Wäh­rend der Woche gab es zahl­rei­che Ver­letz­te, die uns zunächst Angst ein­ge­jagt hat­ten. Zum Glück konn­ten sich alle Betrof­fe­nen inzwi­schen wie­der erho­len, sodass die Stim­mung und der Spaß nicht dau­er­haft beein­träch­tigt wurden.

Die Woche in Bramberg war nicht nur sport­lich ein High­light, son­dern hat uns auch als Klas­sen­stu­fe enger zusam­men­ge­schweißt. Am 3. April tra­ten wir müde, aber glück­lich die Heim­rei­se an – mit vie­len tol­len Erin­ne­run­gen im Gepäck.

Bericht und Fotos: Aya Taj­jiou und Rimas El Shawad­fi, Klas­se 7f (und Mit­glie­der der Foto-AG)