Experimentelle Malerei auf großformatigen Leinwänden

Im Rah­men eines drei­stün­di­gen Kunst­pro­jekts setz­ten sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Kunst-LKs inten­siv mit abs­trak­ter Male­rei aus­ein­an­der. Statt klas­si­scher Lein­wän­de nutz­ten sie die Rück­sei­ten alter Landkarten.

Mit Acryl­far­ben ent­stan­den groß­for­ma­ti­ge abs­trak­te Arbei­ten, bei denen nicht nur künst­le­ri­sche Ideen, son­dern auch tech­ni­sche und kör­per­li­che Her­aus­for­de­run­gen im Mit­tel­punkt stan­den. Die Grö­ße der Bild­flä­chen erfor­der­te wei­te Bewe­gun­gen, den Ein­satz des gan­zen Kör­pers sowie den Mut, spon­ta­ne Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Gleich­zei­tig wur­de deut­lich, wie anspruchs­voll der Umgang mit Acryl­ma­le­rei auf unge­wöhn­li­chen Unter­grün­den sein kann.

Durch das freie Arbei­ten, das Erkun­den von Far­be, Form und Mate­ri­al sowie das Expe­ri­men­tie­ren jen­seits tra­di­tio­nel­ler Regeln ent­wi­ckel­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein ver­tief­tes Ver­ständ­nis für abs­trak­te Kunst. Sie wur­den sen­si­bi­li­siert dafür, wie sol­che Wer­ke ent­ste­hen, wel­che Über­le­gun­gen hin­ter ihnen ste­hen kön­nen und wie viel kör­per­li­cher Ein­satz in gro­ßen Kunst­wer­ken steckt.

Bericht: Lau­ra Lorenz


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